Man könnte es als Schulung des Geistes und der inneren Haltung definieren, um dabei die größt mögliche Aufmerksamkeit zu richten auf: Eigenreflektion, Akzeptanz und Annahme was gerade ist, Mitgefühl entwickeln für sich und andere Menschen. Aufmerksamkeit in vorurteilsfreier und akzeptierender Weise auf die Erfahrungen zu richten, die im gegenwärtigen Moment entstehen sowie die Konzentration auf eine Sache, die gerade im Moment geschieht.
Im Fokus stehen 4 Grundlagen der Achtsamkeit: der Körper; die Gefühle & Empfindungen; auf den Geist (Stimmung); Geistesobjekte (Gedanken).
Achtsam sein heißt auch mit seinen Gedanken nicht in der Zukunft oder Vergangenheit zu verweilen, sondern ganz präsent zu sein im HIER und JETZT!
"Wenn wir nicht ganz wir selbst sind, wahrhaft im gegenwärtigen Augenblick, verpassen wir alles."
Entwickelt von Prof. Dr. Johannes Heinrich Schultz, nutzt es Fremd- und Selbsthypnose sowie Autosuggestion. Eingeführt wurde es1926, und veröffentlichte Schultz die Methode 1932 in seinem Buch "Das autogene Training".
Autosuggestion beinhaltet das wiederholte Betonen eines Gedankens bis er unbewusst verinnerlicht ist. Das Training hat drei Stufen:
Anwendungsgebiete umfassen die Gesundheitsvorsorge, die Unterstützung bei körperlichen und seelischen Beschwerden.
Fazit: Autogenes Training ermöglicht positiven Einfluss auf Gedanken und Gefühle, fördert Gelassenheit und entwickelt eine ruhende Persönlichkeit. Es kann auch körperliche Beschwerden auf ein Minimum reduzieren.